Gendersprache und Gendern auf Webseiten: Argumente für eine inklusive Online-Kommunikation
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In einer immer vielfältigeren Gesellschaft gewinnt das Thema Gendersprache und Gendern zunehmend an Bedeutung. Inklusive Sprache und das Gendern auf Webseiten sind entscheidende Schritte, um eine Online-Kommunikation für alle Menschen zu ermöglichen. Mit dem Gender Selector bieten wir Betreiber:innen von Webseiten ein Plugin, womit direkt verschiedene Genderformen eingepflegt werden können. So können sich die Nutzer:innen bewusst für eine Variante entscheiden. Damit schaffen wir eine benutzerfreundliche Webseite, auf der sich alle Nutzer:innen angesprochen fühlen und die für alle gut lesbar ist. Im folgenden Beitrag wollen wir erklären, warum uns das so wichtig ist.
Was ist Gendersprache?
Gendersprache bezieht sich auf die Verwendung von Sprache, die Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht einschließt. Es geht darum, Stereotype zu vermeiden und geschlechtsneutrale Formulierungen zu verwenden. Es gibt verschiedene Varianten der Gendersprache, wie beispielsweise die Verwendung von genderneutralen Begriffen (Studierende), das Hinzufügen von Gendersternchen (Student*innen) oder eines Doppelpunkts (Student:innen).
Warum ist Gendern auf Webseiten wichtig?
Im digitalen Zeitalter spielt das Internet eine zentrale Rolle in der Kommunikation und Informationsbeschaffung. Es ist wichtig, dass Webseitenbetreiber:innen die Bedürfnisse und Identitäten möglichst aller Nutzerinnen und Nutzer berücksichtigen. Geschlechtsneutrale Sprache und das Gendern von Webseiten helfen, Barrieren abzubauen und Menschen mit unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten einzubeziehen.
Gendern von Textinhalten auf Webseiten
Um Texte auf Webseiten inklusiv zu gestalten, ist es ratsam, genderneutrale Begriffe und Formulierungen zu verwenden. Beispielsweise kann man statt "der Nutzer" auch "die Nutzerin oder der Nutzer" oder einfach "die Nutzenden" schreiben. Darüber hinaus bieten sich verschiedene gendersensible Schreibweisen an, wie die Verwendung von Gendersternchen oder des Doppelpunkts, um alle Geschlechter einzuschließen.
Gendersprache auf Webseiten: die Nutzer:innen bestimmen lassen
Wir finden: Es ist richtig und wichtig, dass verschiedene Menschen unterschiedliche Meinungen dazu haben, ob Genderformen wichtig oder notwendig sind. Aber man muss sich eben auch bewusst sein, dass manche Menschen die Benutzung von Gendersprache und das Gendern auf Webseiten nicht befürworten. Am wenigsten nervt Gendern unserer Meinung nach, wenn die Menschen sich nicht bevormundet fühlen. Mit dem Gender Selector bieten wir der:dem Nutzer:in die Möglichkeit, sich eine Webseite in der gewünschten Variante anzeigen zu lassen. So muss sich niemand mehr ärgern oder ausgeschlossen fühlen.
Der chocfair Gender Selector ist schon für viele CMS und statische Webseiten verfügbar. Alle Infos dazu gibt es auf unserer Produktseite.
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