Applaus für Joseph und das Team in Sierra Leone!
📣 In Afrika heißt Erfolg oft, flexibel und schnell zu sein!
Was ist passiert?
🚚 Um die Hühner zu kaufen, war geplant, ins Nachbarland Guinea zu fahren. Die Grenze ist nur 50 Kilometer entfernt vom Dorf Maluka und dort ist die wirtschaftliche Lage etwas besser als in Sierra Leone. Man bekommt Junghühner in verschiedenem Alter aus guten Aufzuchtbetrieben.
🤔 Das bedeutet aber viel Aufwand und man weiß nie, was den Grenzern so einfällt…
🐔 Doch dann kam ein Anruf einer der wenigen Hühnerfarmen in Makeni, etwa 140 Kilometer entfernt: "Hey, Joseph! Wir haben mehrere hundert junge Hühner zu verkaufen. Kommen wir ins Geschäft?" Der Transport war günstiger und so konnten wir uns mehr leisten. Wir haben jetzt 500 Hühner statt der geplanten 400 und die Kollegen aus Makeni helfen uns mit Knowhow und bei der maschinellen Verarbeitung unserer Maisernte für das Hühnerfutter!
🤗 Echte kollegiale Hilfe! Doch einfach war es nicht...
🌉2 Wochen zuvor ist die Brücke zwischen Makeni und Kamakwie eingestürzt! Das Brückensegment liegt immer noch im Fluss und ein Passieren ist nur für Motorräder unter großen Mühen möglich, aber keinesfalls für einen Laster.
Was also hat Joseph getan?
📱 Er hat alle Kontakte aktiviert, die er hatte, sich durchgefragt und schließlich einen zweiten Laster in Kamakwie organisiert. Die beiden Laster treffen sich an der Brücke und die Hühner werden rübergebracht. Und: Joseph konnte sogar Benzin auftreiben, denn das ist aktuell ein Problem, denn auch der Tanklaster kommt nicht durch.
Ihm gehört der Applaus! 👏🏼
Wir haben so schnell wie möglich losgelegt, um die Hühner kaufen zu können. Und alles geklappt und die Hühner sind bei uns im Stall!
❤️ Seid dabei und unterstützt unsere Arbeit mit den Impact Villages und Danke an Alle, die schon dabei sind! 🤗