08. März 2021
Unermüdlich durchsuchen sie das Internet nach neuen Inhalten und indexieren sie für die größte Suchmaschine der Welt: die Google-Bots. Mit diversen Informationen und Techniken können die Anbieter:innen einer Webseite dafür sorgen, dass die Seite als besonders relevant für die Suchanfrage angesehen wird – die Seite landet bei den Suchergebnissen weit vorn, und die Nutzer:innen steuern sie mit einem einfachen Klick an. Die schöne Welt des SEO und SEA eben. Doch dieses Frühjahr gibt es eine wichtige Änderung zu beachten: die Mobile First-Indexierung wird Standard bei Google, alle Webseiten werden nur noch mit dem Such-Bot für mobile Endgeräte indexiert.
Dies ist seit 2019 schon für alle neuen Webseiten der Fall, aber für bereits bestehende Seiten hatte Google eine Übergangsfrist eingeräumt. Webseiten, die ohnehin responsiv aufgebaut sind, betrifft dies natürlich nicht – ihre Inhalte werden auf allen Geräten optimal dargestellt, und damit auch auf Smartphones und Tablets. Betreiber:innen von älteren Webseiten sollten allerdings genau hinschauen, ob ihre Seiten für die mobile Darstellung programmiert sind – denn wenn das automatische Indexierungsprogramm von Google etwas anderes feststellt, führt dies dann ab März zu einem schlechteren Ranking in den Suchergebnissen. Zur Abwertung führt es z.B. auch, wenn für die Desktop- und die Mobilversion unterschiedliche strukturierte Daten hinterlegt wurden. Auch von der Desktop-Version abweichende Inhalte für mobile Geräte werden in Zukunft bestraft, wie Google auf seinen Experten-Seiten zur Mobile First-Indexierung schreibt.
Falls Sie sich fragen sollten, ob das auch Ihren Internetauftritt betrifft: Wir machen Ihre Webseiten gerne fit für die Zukunft, vielleicht gleich zusammen mit einer Erweiterung und Verbesserung von Funktionalität und Optik. Sprechen Sie uns gerne an!
